@Joe91 wäre noch fein wenn Du im Eingangspost mal erklärst worum es hier eigentlich geht. Weil sonst weiß das nur jemand der sich durch 108 Post aus diesem Thread durchgekämpft hat…
Zunächst war ich sehr skeptisch ob das Ändern des Buildvorgangs nicht mit „Kanonen auf Spatzen geschossen“ ist & Alles einfach nur super-duper-langsam gebaut wird…
Habe jetzt „Arduino als Komponente“ mal ausprobiert und hier meine Ergebnisse:
Toll wie PlatformIO das integriert hat, das klappt einfach mit einem Klick auf den „build“-Schalter! Ein kompletter Build dauert zwar ca. 3 mal so lang & wirft viele Warnmeldungen, aber OK dann kocht man sich eben in der Zwischenzeit einen Kaffee. Danach ist bei Änderungen im ESPuino Code das Compilieren schnell wie gewohnt.
Die neuen notwendigen Komponenten werden automatisch von PIO geladen und Alles integriert sich gut. Bei Code-Änderung & neuem Upload ist die Geschindigkeit völlig OK, also ich finde das sehr praktikabel. Ich kann auch einfach zwischen „klassischen Arduino“ & „Arduino als Komponente“ umschalten durch ändern einer Zeile in platform.ini
:
framework = arduino, espidf
;framework = arduino
Cool auch das:
Einige Fragen habe ich aber noch an die Experten:
Wenn ich mit allen Features kompiliere wird der IRAM-Speicher um 708 Bytes überschritten. Die Konfigaration ist also nicht dieselbe wie das vorgefertigte Arduino-Frameowork. Auch die Web-Upload Performance ist deutlich um 100KB/s schlechter. Wie bekommen wir zunächst gleiche Bedingungen um dann zu otimieren?
Für spätere Optimierungen fallen mir schnellerer Web-Upload oder Bluetooth Optimierungen ein.
Auf jeden Fall ein Weg den man weiter verfolgen könnte…