Also mir war’s ehrlich gesagt überhaupt nicht klar, dass da was nachinstalliert werden muss. Auf meinem Mac M1 (arm64) habe ich von Release LLVM 17.0.4 · llvm/llvm-project · GitHub jetzt das aktuelle llvm runtergeladen, da mir in Macports die Abhängigkeiten ehrlich gesagt zu groß waren und ich für sowas nicht extra brew installieren werde. Da im Laufe der Zeit natürlich neue Releases vorhanden sein werden, nutzt man als Einstiegspunkt wohl besser Releases · llvm/llvm-project · GitHub.
Das o.g. Release habe ich dann mit tar -xvf <filename>
entpackt und anschließend mittels sudo cp clang+llvm-17.0.4-arm64-apple-darwin22.0/bin/clang-format /usr/local/bin/
an eine „ordentliche Stelle“ kopiert. Den Rest des llvm-Pakets habe ich dann wieder gelöscht, da ich das nicht brauche und SSD-Speicher im Mac scheiss teuer ist .
Im Anschluss bin ich dann in die Settings von VSC gegangen und habe nach „Clang“ gesucht. Dort habe ich es dann eingetragen:
Grundsätzlich haben wir leider so ein bisschen das Problem, dass sich die Tastenkombination zwischen Windows, Linux und Mac OS unterscheiden. Das kann man hier nachlesen:
Da ich mir das eh nicht merken kann, habe ich editor.formatOnSave
dann aktiviert:
Das klappt auch tatsächlich. Ich habe RfidPN5180.cpp nur geöffnet und wieder gespeichert und dann kam das hier dabei raus:
Soweit die Anleitung für Mac OS. Unter Linux (Debian/Ubuntu) wird’s wohl am einfachsten mit sudo apt install clang-format
gehen. Wenn man allerdings nicht alles installieren will, dann nehme ich mal an, dass man clang-format aus dem passenden Archiv ebenfalls rauskopieren kann, wie ich das oben auch für den Mac beschrieben habe.
Für Windows wird’s dann wohl den Installer brauchen.
Edit:
Im ersten Post von @laszloh habe ich eben (ganz frech) einen kurzen Spoiler eingefügt.