Also grundsätzlich sollte an der Stelle vielleicht erwähnt werden, dass wir im Datenaustausch zwischen HA und ESPuino von MQTT reden. D.h. welches HA man da jetzt einsetzt, um MQTT zu reden, ist eigentlich gar nicht sooo relevant. Dokumentiert ist die MQTT-Schnittstelle von ESPuino hier: 📗 ESPuino und MQTT. Man muss dann halt schauen, wie die MQTT-Implementierung im gewählten HA funktioniert und man muss sich damit vertraut machen, welche Möglichkeiten das HA GUI-technisch besitzt. Beispiel: Nehmen wir an, du willst die Helligkeit des Neopixels steuern. Dann musst dir halt überlegen, ob das ein Schieberegler ist oder z.B. ein Hoch/Runter-Taster. Also grundsätzlich ist es halt gut zu wissen, was einem sein HA so bietet, damit man sich überlegen kann, was für einen selbst Sinn macht. Und das Ganze muss man dann natürlich noch mit Gültigkeitsbereichen flankieren. Also dass die Lautstärke z.B. nur zwischen 0 und 21 einstellbar ist.
On top kommen dann noch Regeln (,die ich für openHAB2 in meinem Repository leider gar nicht online habe, wie ich gerade gesehen habe). Beispiel: Schaltest du den ESP32 „geordnet“ aus, dann sendet er ein ich glaube „Offline“ per MQTT raus. Das kriegt dein HA mit und du kannst die Bedienelemente in der GUI deaktivieren. Weil macht ja keinen Sinn was bedienen zu wollen, was nicht online ist. Gut. Kappst du dem ESP32 jedoch einfach die Spannung oder er verliert die WLAN-Konnektivität, dann kann er das nicht und dein HA kriegt davon nix mit, dass der ESPuino offline ist. ESPuino schickt jedoch jede Minute sowas wie „still alive“ und dann kannst du eine Regel hernehmen und sagen: „Wenn das Feld xyz für mindestens zwei Minuten nicht aktualisiert wurde, dann gehe davon aus, dass er offline ist.“. Und dann tritt eine bestimmte Aktion ein, die du möchtest
Unabhängig davon ist dein Ansinnen „Zeig’ mal her, weil dann muss ich das Rad nicht selbst erfinden“ natürlich völlig ok. Ich wollte nur mal zeigen, wie man das Thema selbst gedanklich angeht.