Hallo,
besteht die Möglichkeit die Netzwerkfreigabe eines lokalen NAS oder eines extern gehosteten NextCloud Accounts, z.B. per Samba/CIFS, FTP, WebDAV etc. einzubinden und gegebenenfalls dafür die SD-Karte komplett wegzulassen?
Die Konfiguration (Abspielpositionen etc.) könnte dann zentral auf dem Share abgelegt werden.
Würde man dadurch die SD IOs einsparen? 
Viele Grüße
Joe
Hi,
SD ist inzwischen zu zentral, als dass es aus meiner Sicht Sinn macht, das rauszukegeln. Dafür sind diverse Anpassungen notwendig; auch in der GUI. Und das wird Zukunft auch eher noch mehr werden (mit den Abhängigkeiten), da mittelfristig die GUI selbst auch dort landen wird. Also zumindest mal die Mgmt-GUI.
Samba-Clients sind mir nicht bekannt. FTP/WebDAV wird es sicher geben. Aber am Ende des Tages ist es auch so, dass ich hier auf GitHub - schreibfaul1/ESP32-audioI2S: Play mp3 files from SD via I2S angewiesen bin. D.h. wenn du Support für irgendwas brauchst, dann muss es dort erstmal rein. Was du aber machst kannst, ist die Files auf deinen Webserver zu legen. Wenn die per http oder https erreichbar sind, kannst du das jetzt schon abspielen. Allerdings bisher immer nur eine Datei.
Ach übrigens: Die Konfiguration wird nicht auf SD sondern im NVS gespeichert. Das Gleiche gilt auch für Abspielposition, Zuweisung etc pp. Was es nur gibt ist die backup.txt, in der von den ganzen Zuweisungen (inkl Abspielposition) ein Backup gemacht wird. Das könntest zur Not auch ins SPIFFs schreiben.
oh, da hätte ich noch eine Feature-Idee:
über http(s)/ftp/webdav eine playlist laden und dann nacheinander die dateien oder streams der playlist abspielen.
Dazu ein optionaler Modus, die Dateien parallel zum abspielen in einem temporären Ordner auf der SD-Karte zu speichern. Wenn der Download aller Dateien fertig ist, werden die Audio-Dateien in den endgültigen Ordner geschoben. Wenn der Ordner vorhanden ist, wird dieser benutzt, statt zu streamen.
Abspielposition würde ich nur bei Events (Play/Pause/nextTrack/etc.) per MQTT ausgeben. Wenn es dafür einen Anwendungszweck gibt.
Die kommerzielle Konkurrenz nutzt eine opus-Audiodatei mit integriertem cuesheet (für die Trackinformationen). Eine Playlist und mehrere Dateien ist aber meiner Meinung nach die intuitivere Lösung.
Ja sowas wurde schon mal angeregt. Und zwar als .m3u-Playlist. Jetzt ist es halt so, dass es von dieser m3u zwei Varianten gibt. In der einfacheren, und nur diese würde ich unterstützen, gibt es pro Zeile eine URL. Auf die Erweiterte habe ich allerdings keinen Bock, wiel das wird mir zu aufwändig mit dem Parsen: M3U – Wikipedia
Also ja, das ist machbar und auch ein Feature, für das ich selbst Verwendung hätte. Da könnte ich mir mit einer Karte alle Webradios, die ich so höre, in eine Playlist ziehen. Und dann kann ich mit vor und zurück da springen, wenn es gerade irgendwo kacke ist 
Das klingt sicher nett, aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir von einem uC sprechen. Da sind Ressourcen (Speicher, Verbindungen, CPU-Leistung) auch schon irgendwie begrenzt. Das kann zu so vielen Folgeproblemen führen, dass ich mir das ehrlich gesagt nicht ans Bein binden möchte. Die Komplexität ist schlicht ziemlich groß.