Planung erster ESPuino

Auch wenn es reichlich spät ist, danke für eure Tipps und Diskusion hier zum Thema Akku/LiFePO.

Ich muss mich erst einmal bei euren Antworten zurecht finden und mein Projekt neu planen nach der Zeit.

@biologist konntest du dich evtl. in das Thema bereits etwas einlesen?

Also wenn man eine Platine komplett selbst plant und lötet, dann ist die Kombination aus tp5000 und beispielsweise des o.g. Buck-Boost-Converters am universellsten. Weil damit hat man hinten raus 3.3 V, verliert keine Spannung wie beim LDO (Festspannungsregler) und kann LiPo oder FePo nutzen. Nachteil: Maximaler Aufwand.

Man plant und lötet wieder alles selbst, aber verwendet den tp5000 mit Festspannungsregler. Dann kann man auch LiPo und FePo nutzen, aber verliert durch den LDO ein bisschen Spannung, die einem vielleicht fehlt. Also es schränkt im ungünstigsten Falle die Nutzungsdauer mit einer Akkuladung bei FePo ein (habe ich aber nicht getestet). Ohne LDO geht es aus meiner Sicht nicht, weil du willst den ja auch mit Netzspannung betreiben können und den Akku abkoppeln, wenn er geladen wird. Anders gesagt: Wie oben beschrieben, sollte der Akku nicht gleichzeitig geladen und entladen werden, da der Batterie-Regler dann nicht erkennt, wenn der Akku voll ist.

Willst du nix selbst entwickeln, dann ist es vermutlich am einfachsten, wenn man so ein TP5000-Modul nimmt und damit den FePo lädt. Die Spannung des Akku injiziert man von extern in den 3.3-Anschluss des Develboards. Man muss aber per externer Schaltung dafür sorgen, dass der Akku beim Laden abgekoppelt wird. Mit abkoppeln meine ich: Wenn du auf Netzspannung gehst, dann kommen die 3.3 V aus dem Ausgang des Develboards raus. Und dann willst du ja nicht mit dem FePo da Strom injizieren.

Also da muss man sich schon Gedanken machen.
Hilft dir das?

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@Kinimod Support für LiFePO4 hätten wir jetzt: ESP32-Develboard "D32 pro LiFePO4"

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