ESP32-Develboard "D32 pro LiFePO4"

Grundsätzlich hatten wir hier auch schon andere Ansätze, beispielsweise den LTC2954, um alles auszuschalten. Das Problem ist hierbei so ein bisschen, dass das Teil relativ teuer geworden und auch gar nicht so gut zu kriegen ist. Und da ich mir halt eher Konzepte überlegen muss, die für alle relativ einfach + günstig umsetzbar sind, bin ich für’s Erste bei einem einzelnen P-Mosfet gelandet. Das ist natürlich nicht perfekt, aber das Ganze muss aus meiner Sicht auch nicht auf Hocheffizienz getrimmt sein. In den ESPuinos meiner Kinder sind LiPo-Akkus mit 2500 mAh. Sagen wir, dass 90% der Energie nutzbar sind, dann dauert es gut 67 Tage, bis der Akku leer ist. Klar sind 1,4 mA im Kontext von Mikrocontrollern viel, aber „Einfachheit“ ist in Zeiten von fehlenden Bauteilen auch was wert.

Nichtsdestotrotz habe ich mir bereits Gedanken daarüber gemacht, ob sich das Ganze nicht mit einfachen Mitteln verbessern ließe. Eine Idee dazu habe ich hier (zweites Bild) mal publiziert: Espuino mit LiFePo4 Akku betreiben - #55 von biologist. Nur getestet habe ich das (bisher) nie.
EN_APUR war hier als Enable-Pin für den STBB1-APUR gemeint (Boost-Buck-Converter). Da würde ich der Einfachheit halber inzwischen eher einen stinknormalen LDO nehmen. VIN ist der kombinierte Spannungspfad aus USB oder Akkuspannung. Was man halt vermutlich bräuchte, ist einen zweiten ME6211, der den Port-Expander (PE) immer mit 3.3 V versorgt. Irgendwie so.
Zeichne mal einen Schaltplan von deinem Vorhaben, dann können wir drüber reden.

Zum Spannungsteiler: Ich verwende 2x300k, was im Endeffekt 5,5 uA bedeutet bei 3.3 V. Also das ist nicht der ausschlaggebende Punkt bei den 1,4 mA, hehe.

Auf den EN-Pin des LDOs hast du ja beim Develboard direkten Zugriff. Da bist du völlig frei, wenn du dir einen ESPuino-PCB designst :slight_smile:.

EDIT:
Für einfach umzusetzende Verbesserungen bin ich total offen. Beim Develboard ist man jedoch in der Größe auch etwas eingeschränkt.