Grundsätzlich sind zwei Modi zu unterscheiden:
- Der „normale“ Modus. Hier gibt es WLAN (und damit auch FTP, MQTT und WebGUI) und es können Dateien von SD-Karte abgespielt werden.
- Der Bluetooth-Modus. Hier gibt es WLAN und SD nicht, dafĂĽr jedoch Trommelwirbel Bluetooth.
- Zwischen beiden Modi kann mit einer Modifikationskarte gewechselt werden. Alternativ kannst du in
settings.h
auch einem Button (oder einer Button-Kombination) die AktionTOGGLE_BLUETOOTH_MODE
zuweisen. - Beim Wechsel zwischen (1) und (2) ist ein Neustart notwendig, der jedoch automatisch erfolgt und in 2-4 Sekunden erledigt ist .
- Der ESPuino merkt sich den Modus, der zuletzt aktiv war und aktiviert diesen nach einem erfolgten Neustart automatisch.
- (1) wird im IDLE-Zustand durch vier langsam zirkulierende LEDs repräsentiert. Ist WLAN aktiv, so sind diese weiß. Ist das Gegenteil der Fall, so leuchten sie grün.
- (2) wird immer durch vier langsam zirkulierende LEDs repräsentiert, die blau leuchten.
- Ist (2) aktiv, so wird ein sog. a2dp-sink gestartet. D.h. es kann via Bluetooth darauf gestreamt werden. Der Name, unter dem sich der ESPuino als Bluetooth-Gerät zeigt, wird in
settings.h
in der VariablenameBluetoothDevice
konfiguriert. - Ist (2) aktiv, so kann die Lautstärke nur via Bluetooth-Sender reguliert werden und auch die Buttons (abgesehen von jenem des Drehencoders) können nicht genutzt werden.
Es wäre natürlich ein Stück weit erstrebenswert, alle Modi gleichzeitig verfügbar zu haben - ganz ohne Neustart. Dies geht jedoch schon alleine aufgrund von Speicherlimitierungen nicht. Wie auch immer, ich denke es ist keine allzu große Einschränkung.