da die Auswahl an veröffentlichen druckbaren Gehäusen bisher ja noch etwas übersichtlich ist habe ich mir mal die Zeit genommen und eines gebaut. Im Kern ist es ein Redesign des Tonuino „Standard“ Gehäuses inklusive eingeschränkt kompatibler Rückseiten sofern man nicht die großen Knöpfe benutzt.
Wie lange hängt stark vom Drucker und den Einstellungen im Drucker ab
Grundsätzlich gilt desto „schmutziger“(=ungenauer) desto schneller kann gedruckt werden.
wie schnell es gehen kann: 3DBenchy printed in 03:27 (mm:ss) - YouTube
Filament dürfte wenige Euro kosten.
Gibt es als 1kg Rollen zu kaufen, die halten recht lange.
(Der Drucker füllt die Hohlräume nicht vollflächig auf, da ist viel Luft dabei)
Mal die harten Fakten: Ich drucke mit einem gut bekannten Arbeitspferd - dem Ender3 von Creality. Ich bin vom schnellen Drucken seit langem weg, weil man da wirklich jede Schraube drehen muss damit die Ergebnisse gut sind. Daher sind meine Druckzeiten jetzt nicht unbedingt vergleichbar was eine Minimalaussage angeht. Darüber hinaus leiste ich mir bei manchen Oberflächen auch noch zusätzliche Extras wie Ironing, das dauert auch seine Zeit extra (dabei fährt die Druckspitze ohne Filament über die finale Oberfläche und „bügelt“ Unebenheiten aus).
Das Gehäuse selbst hat knapp 1,5 Tage im Drucker verbracht. Insgesamt also über den Daumen gepeilt gute zwei Tage Druckzeit. Das Gehäuse ist mit relativ viel (80%) Infill gedruckt und hat damit insgesamt knapp ein halbes Kilo Filament verbraucht - das sind knappe 10 Euro. Man kann das auch sehr viel sparsamer drucken, dann leidet folgerichtig aber die Stabilität - und den Fehler habe ich mit meinen Kindern schon gemacht. Wenn man das Risiko allerdings eingehen möchte reduziert sich natürlich auch die Druckzeit massiv.
Cooles Gehäue! Einen ESPuino hab ich damit schon gebaut. Ich würde gerne einen weiteren bauen, dazu aber einen alten Visaton FR 10 WP verwenden. Der hat etwas andere Masse. Wäre es viel Aufwand das Anzupassen?
Die Aussparung für die Lautsprecher müsste auf 10 cm vergrössert werden und der Abstand zwischen den Schrauben auf auf ca. 8.5 cm (sie liegen auf einem Kreis mit 12 cm Durchmesser).
Wenn wir schon dabei sind: Es gibt mittlerweile auf AliExpress USB -C buchsen zum Einbau, zb den hier. Das ist ziemlich cool, weil man damit micro USB loswird. Aber die Masse für die Schrauben sind bei allen verfügbaren kabel 17mm, das passt nicht mit der Rückwand.
Jaaa. Mein Fehler. 101mm ist korrekt. Für einen Kreis mit 120mm Durchmesser hat mir ein Rechner einen Lochabstand von 8.485 ausgerechnet: Rechner: Quadrat - Matheretter
mir fehlt leider gerade etwas die Zeit, daher habe ich dir etwas dreckig die Löcher erweitert - das ist an sich keine schlechte Lösung, weil du so wenn du möchtest sowohl den FR10 als auch den FR10 WP eingebaut bekommst. Schau es dir mal an, an die Backplate gehe ich die Tage dran.
Die möchte ich eh umgestalten, ich habe für meine mittlerweile gar kein USB mehr im Einsatz weil ich die Boxen nur noch über ein kleines Qi Pad lade. Ich baue dazu also noch Varianten.
Ich möchte mich die Bitte, die Designdateien oder zumindest die .step Files zu veröffentlichen, anschließen.
Ich finde den Form-Faktor super und der FR10 klingt viel besser als der kleine LS im Original, möchte aber ein Paar Änderungen vornehmen.
Ich würde gerne andere Knöpfe verwenden, Kopfhöreranschluss, Halterungen für die Platinen und Akku machen, und vielleicht noch den Encoder an der Seite anbringen mit einem größeren Drehgriff.
Für den Akku (allerdings Lipo) und die Platine habe ich eine Halterung, die kann ich nachher mal hochladen (wollte ich sowieso, muss sie noch auf die mini4 Platine anpassen). Die habe ich in der Vergangenheit einfach mit Sekundenkleber befestigt, das ging gut.