Es lag ganz offensichtlich an der Versorgungsspannung.
Reader 5V und 3.3V an 3.3V des D32 pro angeschlossen.
Mir ist auch aufgefallen, dass der MosFET für Power OFF im DeepSleep nicht mehr korrekt arbeitete.
Ich habe zur Kontrolle eine LED am Ausgang des MosFETs angeschlossen und die hatte ebenfalls zyklische sporadische Aussetzer, d.hdiese flackerte.
Nun habe ich die 5V des Readers wirklich an USB 5V gelegt und nur mehr die 3.3V an 3.3V des D32 pro
und damit ist die LED wieder stabil und keine Fehllesungen mehr.
Die 5V Schiene bedient den HF/RF-Teil, der 3.3V Teil den PN5180 Chip & die Logik. Es könnte möglich sein das Dein Metall-Gerödel im RF-Feld den Leser auf einen sehr hohen Strom eingeregelt hat und dann auch die Spannung ein wenig zusammengebrochen ist (Flackern der LED).
Im Normalfall funktioniert der PN5180 auf der 5V Schiene auch mit 3.3V, aber die Lesereichweite leidet darunter. Empfehlung: Den 5V PIN auch an 5V anzuschließen falls verfügbar. Da bist Du warscheinlich in einen Grenzfall reingelaufen…
An Interessenten für die Dual-Tag-Lösung habe ich heute ein Fork des aktuellen master gezogen und die Ergänzungen für den HallEffektSensor hinzugefügt.
Das richtet sich an alle, die das vorab schon testen bzw. verwenden wollen.
Dazu folgt hier eine kurze Doku:
Siehe auch vorherige Beiträge in diesem Thread.
Hardware:
Es wird ein analoger Halleffektsensor benötigt:
SS49E
Dieser hat 3 Anschlüsse:
1: Vdd => +3.3V
2: Gnd => GND
3: Out (Analog) => freien GPIO (analogRead) z.B: 34
Der RFID-Tag muss möglichst an den äußeren Rand platziert werden.
Hintergrund:
Ist bei mir deshalb wichtig, da ich 15x3mm Neodym Magnete verwende und dieser den Tag komplett abschirmen würde.
Bei 10mm war das kein Problem, den Tag zentriert zu setzen.
10mm waren aber schon grenzwertig. Da muss der Tag genau auf den Leser gesetzt werden, d.h. man müsste schon fast kleine Begrenzungen aufkleben.
Deshalb hab ich mich dann für die 15mm entschieden. Da läuft das Ganze problemlos.
Zwischen Tag und Magnet soll das Trägermaterial der Tags als Isolation und Abstand nicht entfernt werden.
Dieses Feature ist seit 23.01.2023 im offiziellen Master integriert. Vielen Dank an @biologist!
In „settings.ini“ folgende Zeile aktivieren (auskommentieren):
#define HALLEFFECT_SENSOR_ENABLE // When enabled, also configure #define HallEffectSensor_PIN in "HallEffectSensor.h". (https://forum.espuino.de/t/magnetische-hockey-tags/1449/35)
Welche RFID-Tags verwendest du und Bezugsquelle?
Mir gefällt, dass die größer sind und der Magnet damit den Antennenbereich nicht überdeckt!
Mit den 12mm Magneten wird es interessant, welche Differenzwerte du mit und ohne Magnet erreichst. Sollten, wie in der Doku beschrieben, mindestens 60 sein besser über 100.
@HansKlaus Nein, leider bisher nicht.
Das sind ISO-18693 Tags, für das Aufwecken können bisher nur Standard Karten im ISO-14443 Format verwendet werden. Ich arbeite dazu aber an einer Lösung…
Was benutzt ihr so als Metallteil im Gehäuse, als Gegenstück zu den Magneten in den Tags? Ich hatte ursprünglich die Idee Unterlegscheiben zu benutzen. Das hat sich aber als unschön herausgestellt, weil die Tags durch das Loch in der Unterlegscheibe sich nicht mittig positionieren.
Das Teil muss ja recht schmal sein.
Jetzt plane ich ein schmales Stück des Gewindes einer M10-Schraube abzuschneiden und zu verwenden. Aber natürlich musste erst mal mein Winkelschleifer den Geist auf geben (Ersatzteil kommt hoffentlich morgen).
Also für die Dualfunktion ist überhaupt kein Gegenstück notwendig. Wenn aber der Tag magnetisch ins Zentrum gezogen und dort leicht gehalten werden soll (z. B. bei Pause, wenn Tag entfernt wird) , dann habe ich eine Mutter (M6 oder M8) verwendet.
Ich wundere mich, dass obwohl ich ein volles (also ohne Loch), rundes Metallteil benutze, der magnetische Tag nicht zur Mitte „fluppt“ sondern eher am Rand des Metallteils. Ich bin kein Physiker, aber iwie hätte ich erwartet, dass es sich zentriert. Jemand ne Idee dazu?
Herzlichen Dank noch für die Empfehlung des NXP ICODE SLIX-L Tags. Damit ist bei meinem Gehäuse auch mit einem 15 mm Magnet eine zuverlässige Erkennung gegeben. Mit den kleinen Tags war das nicht der Fall. Und ein 10 mm Magnet wäre in meinem Fall zu schwach. Von LPCD hab ich mich eh verabschiedet, ist zu sehr nice to have.
Zum einen muss man sich da eine exakte Druckvorlage bauen und hat den hassle mit der Ausrichtung/der Präzision, zum anderen haben wir keinen Drucker, weshalb ich das entweder extern drucken lasse oder einen Fotodienst nehme.
@Niko Stelle mir bitte einen PR für den DEV-Branch ein, der den Code-Style für den Hallsensor in Ordnung bringt (insbesondere Einrückung mit Tabs). Bitte auch einzeilige if/else-Anweisungen zur besseren Lesbarkeit klammern. Leerzeichen zwischen Funktionskopf und öffnender geschweifter Klammer. Compiler-Direktiven eingerückt.
Es gibt aktuell auch Compilefehler, wobei die auch durch den kürzlichen Logging-Umbau gekommen sein könnten.
Danke, bin gerade dabei einen VORBIS Dekoder einzuhängen. Im Test Branch läuft es gut und bei der Übernahme in den Master gibts Probleme. Aber jetzt scheint wieder alles gut zu sein.
Und diese Erweiterung ermöglicht den Zugang zu vielen ogg Streams - und Vorbis(*.ogg) Dateien lassen sich jetzt auch abspielen.
Der Code ist sowohl im Master als auch im DEV seit meiner Zurverfügungstellung problemlos compilierbar gewesen. Ich habe daran nichts mehr geändert. Wo genau kommt die Fehlermeldung?