Zeigt her eure ESPuinos

Jo.

Quasie wie eine Waage die sich beim Start neu nullt.

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@Niko, @Birger und @admiral_snyder , ich habe auch endlich mal geschafft mein Gehäuse zu drucken. Nun bin ich beim Löten der TTP223. I/O und GND kommen an das Kabel vom Taster. Benötige ich dann für VCC noch mal extra 3,3V vom Board oder kann das frei bleiben?
Ist der „Power Button“ zwischen Btn und 3,3V oder GND?

Vielen Dank schon mal für die Hilfe.

Alle Vcc von Taster zu Taster auf kurzem Weg verbinden und dann eine Bebindung zu 3.3V auf der Platine. Mit Gnd kannst du gleich verfahren. Dann nur noch die einzelnen Datenleitungen der Taster verbinden.

Soweit ich mich erinnern kann, zw. Btn und GND.

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Ich wollte meine 3D-gedruckte ESPuino Box mal vorstellen. Die ist jetzt schon 5 Monate im Einsatz und sieht daher schon etwas mitgenommen aus. Die Box ist ca. 16 x 8 x 10 cm (ohne Filz und Knöpfe).

Ich habe das gerade auch bei Printables.com hochgeladen, da stehen noch ein paar Infos zu den Bauteilen:
https://www.printables.com/de/model/609736-fully-printed-espuino-radio-for-kids



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Hier mal mein Prototyp mit dem ThumbsUP iRecorder Gehäuse.
Das gibt es übrigens auch für nen 10er + Versand beim „Hersteller“ Shop.

Vorab eine Triggerwarnung, für sanfte Gemüter die beim Anblick von verheerender Leitungsführung, exorbitantem Heißklebereinsatz und stümperhafter Gehäusebarbeitung in Schockzustände fallen sind die folgenden Bilder nicht geeignet.

Platz gibt es reichlich wenn man das Batteriefach rausgedremelt hat.

Vorne die serienmäßige Platine mit den 5 Tastern, die benötigt ein wenig Liebe mit dem Dremel oder Teppichmesser um die Taster von der nicht mehr benötigten Elektronik zu trennen.

Versorgung habe ich über USB-B gelöst, der scheint mir der kindersicherste USB Anschluss zu sein.

Die SD-Karte schließt bündig mit dem Gehäuse ab

Kleiner Taster: Reset, großer Taster: Ein
Das rechteckige Loch stammt noch vom TonUino Testaufbau.

Mit dem Gehäuse bin ich recht zufrieden. 5 Taster verbaut die man gut nutzen kann und 2 Lautsprecher, natürlich kein HiFi Wunder aber für Hörspiele und Kinderlieder reichts locker.

Der RC522 liest die Karten auch ohne weiteres wenn man sie auf das „Kasettenfach“ legt anstatt hinein.

Nummer 2 liegt schon bereit, der wird dann auch was fürs Auge, Leitungen sauber verlegt, weniger kleben, mehr Schrauben, der Pololu Powerswitch fliegt raus, evtl noch nen Neopixel integrieren. Dann wird der hier abgewrackt und neu aufgebaut.
Keine Angst, bei der Powerbank hab ich aufgepasst mit dem Kleber, die wurde nicht gekocht :wink:

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Nachdem ich vor über dreieinhalb Monaten auf dieses tolle Projekt gestoßen bin, habe ich endlich meinen ersten Espuino fertig gestellt. Da ich mich hier kräftig zur Inspiration (vor allem Danke an sonovice) bedient habe, wollte ich euch das Ergebnis nicht vorenthalten.

Eingeschaltet wird die Box über den Drehregeler oder Auflegen einer Karte. Die beiden Tasten dienen zum vor- und zurückspulen (kurzer Druck) oder Titel wechseln (langer Druck).
Die Taster und die Kappe für den Drehimpulsgeber stammen von Aliexpress.
Die LEDs sind ein Streifen WS2813 mit 144 LEDs/Meter, als Lichtleiter dient ein 2mm Acrylglasrundstab von Gerstaecker, der in die Löcher gesteckt, gekürzt und glattgeschliffen wurde.
Die Karten werden einfach in die eingefräste Vertiefung gelegt, in der Mitte des Readers wurde aber auch ein Magnet eingeklebt um ggf. Figuren benutzen zu können.
Der Kopfhöhrerausgang ist rechts an der Seite.
Geladen wird über eine 4-pin-Pogo-Stecker Magnetkupplung von Aliexpress, meine Hoffnung über die 4 Pole auch Daten übertragen zu können hat sich leider nicht erfüllt (vermutlich zu schlechte Verbindungsqualität). Für das Ladekabel wurde aus Farbgründen ein Kabel von Anker geopfert.
Neben dem Ladeanschluss ist ein Resetschalter eingebaut.
Einziger Zugang ist die Frontplatte, die mit zwei M4x110 Schrauben von der Unterseite aus gesichert wird.
Der Gurt stammt vom Schuster um die Ecke und wurde mit Ikea Östernäs Beschlägen fixiert.

Weil es ja das eigentlich Interessante ist, hier noch das weniger ansehnliche Innenleben:

Die Kiste besteht aus 20mm Ahorn als Bastelholz vorgeschliffen über Amazon bezogen. Die Kanten sind einfache 45% Gehrungen, zur Verstärkung wurde vorne eine 20mm Sperrholzplatte mit Nut und Feder eingelassen.

Am oberen Rand: Zwei M4 Messinghülsen für die M4x110 Verschlussschrauben, darunter Aluminiumleiste mit aufgeklebtem LED-Streifen (verdeckt).

Die Kopfhörerplatine wurde mittels eines Aluminiumschlittens befestigt um den Anschluss bündig mit der Außenseite abschließen zu lassen.

Ladeanschluss und Reset-Taster

Basis ist die ESPuino-mini 4Layer-Platine mit dem ESP32-Develboard “D32 pro LiFePO4”, der Kopfhörerplatine und dem PN5180 - RFID Reader.
Alles über biologist bezogen - An der Stelle nochmal 1000. Dank dafür und für die ganze Arbeit an dem Projekt!

Der Lautsprecher stammt von Leiterkartenpiraten. Die Lautstärke ist eher was für gepeinigte Elternohren, aber in dem Fall genau richtig. Die Konstruktion ist absichtlich so, dass der Lautsprecher eventuell ausgetauscht werden kann.
Der Akku stammt von Eremit. Es handelt sich um den LiFePo, der eigentlich für den Tonuino gedacht ist, deshalb ist er für den Espuino eher überdimensioniert.
Für den Resetschalter wurde eines der überzähligen Buttonkabel und ein Taster aus einem Elektronik-Bausatz recycled.
Die meisten Komponenten wurden mit M2,5x5 Messinghülsen befestigt, die ins Holz eingeklebt wurden, da ich sie während des Baus mehrfach ein- und ausgebaut habe.

Nochmal vielen Dank an alle hier im Forum für die Inspiration, aber vor allem an alle im Entwicklerteam für die fantastische Arbeit und das tolle Projekt!

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Sehr schöne Umsetzung. Der kindertaugliche magnetische Ladestecker ist auch eine schöne Idee :slight_smile:

Grüße Patrick

Ich habe bei den ESPuinos für meine Kinder schon immer mit Magnet-USB gearbeitet, aber in der ersten Iteration waren die Stecker etwas anfällig. Also da gingen Daten drüber, aber mit der Zeit haben die Kontakte da abgestanden und dann war’s rum mit der Datenübertragung.

Beim zweiten ESPuino, den ich für den Sohnemann gebaut habe, habe ich dann das hier verwendet. Das funktioniert wirklich grandios gut, da nutzt sich nix ab, man muss keine Orientierung einhalten und Daten gehen auch drüber.

@Jonas1 Sehr schick! Ich mag ja Birke, haben wir im OG im Haus auch als Parkett :slight_smile:.

@Jonas1 Tolle Arbeit, mir gefällt die Kombi Holz, Edelstahl & Leder, wirkt sehr wertig!

Die erwähnten USB-Kabel benutze ich ebenfalls für meine Enkelkinder. Bis jetzt ohne Probleme.

Gehäuse aus Holz, lackiert und mit Punkten beklebt.


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Meine Kinder hatten den alten Tonuino in der Taschentuchbox nach über vier Jahren irgendwann doch kaputt gekriegt und daher war ich auf der Suche nach einem Upgrade.

Ich bin hier im Forum auf den Sonoro Troy gestoßen und finde, er ist wirklich ein grandioser Ausgangspunkt für diese Projekte.
Ursprünglich wollte ich etwas mit Akku bauen, aber die Aussicht, mich hier an deutlich ausgewachsenere Audiotechnik dranhängen zu können, war dann zu verlockend.
Die ungeschützte Membran machte mir etwas Sorgen, wegwegen ich gerne ein Schutzgitter haben wollte. Außerdem gibt es die Notwendigkeit, den LED-Ring würdig unterzubringen, also hab ich hierfür mal einen Abend in FreeCAD herumgestümpert,um etwas in meinem 3D-Drucker zu werfen. Es geht sicher eleganter (und der Druck ist auch nicht makellos, weil mich das Thema etwas überfordert), aber das Ergebnis erfüllt seinen Zweck ziemlich gut.

Durch das kleine „Ohr“ kommt das Kabel hinein ins Innere der Box.

Ansonsten habe ich das meiste im Deckel untergebracht, auf dem USB-Daughterboard sind dankenswerterweise freie Lötpads für eine 5v Leitung.

Oben hat man dann 4 Tasten. Der Schalter für die Klinkenbuchse funktioniert weiterhin, ich habe mir ja nur die untere gekrallt.

Den RFID-Reader habe ich seitlich eingeklebt. Das Potentiometer habe ich so gelassen, wie es ist. Vielleicht rüste ich den Encoder irgendwann noch nach, aber vorerst komme ich zurecht. Mit der Software muss ich noch ein wenig herumkaspern, bis mir die Tastenbelegungen zusagen und alle Features passen. Aber es ist wirklich ein sehr schönes Projekt hier und die Menge an Features, die wir hinzugewinnen, ist beeindruckend.

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Das Holzkiste ist fertig gekauft, nur die Rückwand musste selbst gebastelt werden und die Vorderseite verstärkt.



Den LED-Ring hinter die Lautsprecherabdeckung zu montieren, hat hier schon jemand vorgemacht und war bei diesem Gehäuse auch fast die einzige Möglichkeit.
Die kleine Lautsprecherabdeckung in der Rückwand ist nur für den Klang, sonst war es etwas dumpf und das Gehäuse hat schon bei geringer Lautstärke vibriert.

Zum Schutz gibt es einen Überzug aus Filz, der auch links und rechts Taschen für einige RFID-Karten hat.

Für das Innenleben war viel Platz:

Ansonsten gibt es in der Rückwand ein kleines Loch für den Reset per aufgebogener Büroklammer oder ähnlichem, falls er doch mal nötig sein sollte.

Die LED in der Rückseite zeigt an, ob gerade geladen wird. Sie ist unter der Platine zwischen BAT+ und TP5000_CHRG (in Schematics_FePo_rev4.pdf) bzw. VBAT und LED (in Schematics_Espuino-mini_4Layer.pdf) gelötet. LED/TP5000_CHRG ist low und BAT+/VBAT ist high, solange geladen wird.
Damit leuchtet sie, bis das Laden beendet wurde, denn dann ist LED/TP5000_CHRG auch high und die Spannungsdifferenz 0.
Die LED ist auch nötig, damit man sieht, ob das USB-Kabel richtig herum steckt. Denn ein richtiges USB-C-Kabel funktioniert durch den Verbinder nur in einer Richtung. Ein USB-A-USB-C-Kabel geht aber in beiden Richtungen. Keine Ahnung, ob das daran liegt, dass auf der ESP-Platine für die Buchse sowohl CC1 als auch CC2 auf Masse liegen.

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das liegt imho daran das @biologist „nur“ einmal VCC und einmal GND verbunden hat, daher gibt es wieder wir früher ein „richtigrum“
Bei einem USB-A auf C Kabel wird da schon alles richtig gebrückt… (also im Kabel)

Case 3


Habe ich das?

A4 und A9 hast du verbunden, B4 und B9 fehlen damit imho…

A1,A12,B1,B12 wären dazu die GNDs die sehen ich bei dir gat nicht direkt vermute die aber ganz rechts und links (BatProt-)

Aber das Pinout scheint die gar nicht rauszuführen, müsste man mal im Datenblatt von deinem Teil gucken was die da angeben was wo rauskommen soll… und die nächste Frage ist was wirklich wo raus kommt…

Die sind alle (GND auch) intern gebrückt.

ah okay daher die größeren Pads, es gibt ja auch das Footprint/Symbol mit getrennten Pins für alles

D.h. die Brücke kommt durch das Layout imho nicht durch das Bauteil selber:


da ist noch alles getrennt

@36b6fp6s Dann würde ich da bei die eine kalte/schlechte Lötstellen vermuten, daher geht dann nur eine Richtung

Beim Symbol habe ich letztlich das einfachste genommen :slight_smile:. Beim Footprint ist es so, dass es von KiCad nicht ordentlich in dieser Ansicht dargestellt wird. Also im Footprint sind die „doppelten“ Bezeichner eigentlich schon aufgelistet.
Ich habe die Develboards ja eine ganze Weile lang komplett von Hand gelötet. Da da ich überaus dankbar, dass es da auch Modelle mit weniger Pins gibt, die dafür punktuell breiter sind. Aber generell ist dieser Connector auch ein absoluter Standard-Part (habe ich schon oft gesehen) - also ich würde sagen das passt so :slight_smile:.

Das könnte sein. Vielleicht komme ich über Weihnachten dazu, das zu prüfen.
Ich möchte aber nicht ausschließen, dass es der Connector in der Rückwand oder das Kabel zwischen Connector und Platine ist. Denn als ich es vor dem Zusammenbau direkt an den Rechner für Stromversorgung und Serielle gehängt hatte, hatte ich ein langes USB-C-Kabel benutzt. Und ich hatte nie ein Problem mit der Richtung. Allerdings hatte ich es auch nur vielleicht 3-4 mal so angeschlossen. Kann also auch Zufall gewesen sein.