Gehäuse ist komplett aus dem 3D-Drucker (150x150x150), bestehend aus Boden, Mittelteil und Deckel.
Neopixel war ein wenig fummlig, gerade weil vertikal und mit Stützstruktur.
mein Nachbau ist auch fertig geworden. 1000 Dank an die Initiatoren des Projekts und die Bereitstellung aller Unterlagen. Dank der vielen Hilfestellungen war es ganz einfach sich in die Thematik vor zu tasten. Ein kleiner Stolperstein stellte das Kompilieren da, da ich von einem Webradioprojekt von @Wolle kam und dummerweise unter Android 2.0 kompilierte. Mit dieser Version funktionierte z.B. der Neo-Pixelring nicht richtig.
Sehr cool! @ossel Das Sockeln von SD und MAX ist so ne Sache. Ich habe das ne Weile auch gemacht, bin jedoch wieder recht schnell davon abgekommen. Ich hatte da nach der Weile immer mal kurze Aussetzer drin, die behoben waren, als ich das direkt aufgelötet habe. Behalte das mal im Hinterkopf, falls du da Probleme kriegen solltest. Das Sockeln des Develboards indes ist aufgrund der Doppelreihe und den vielen Anschlusspunkten jedoch ok.
Als Großstadt-Papa ohne eigene Werkstatt fokussiere ich mich darauf, möglichst fertige Gehäuse zu kaufen und das Innenleben entsprechend zu modifizieren.
Ich habe für all meine Boxen das Modell „A29“ von Aliexpress gewählt (Link). Vielen Dank an der Stelle, @muhkuh, für den Fund.
Das Gehäuse lässt sich gut „bearbeiten“ (mit einem Cuttermesser kann man das Innenleben etwas zurecht schneiden, um Platz zu schaffen und das Bohren von Löchern ins Plastik ist auch kein Problem). Des Weiteren kommt die Box bereits mit ausreichend Tastern, einem geschützten 18650er Li-Ion, einem guten Lautsprecher und einer Platine, bei der man den Mikro-USB Ladeanschluss inkl. Lade-LED gut wiederverwenden kann.
Im Vergleich zu meinen TonUINOs wollte ich diesmal auch einen Kopfhöreranschluss einbauen. Dazu musste ich die Originalplatine ordentlich zurechtstutzen, um Platz zu schaffen und das Loch von dem 3,5 Klinkenanschluss wiederzuverwenden. Das war aber kein Problem, da ich von der Originalplatine nur die Taster und Mikro-USB inkl. Lade-LED nutze.
Es ist mein erstes Platform.io und ESP-Projekt gewesen, aber Dank der genialen Dokumentation, der Community und den bereits erarbeiteten PCBs konnte ich das Projekt in wenigen Tagen im Wohnzimmer live nehmen. Hierzu noch einmal ein GANZ großes Dankeschön an @biologist für die Ermöglichung des Ganzen!
PS: Auf den Metall-Knob für den Rotary Encoder warte ich noch. Der hängt irgendwie auf dem Postweg…
Wenn du schon ein paar der Gehäuse verbaut hast, magst du dazu einmal eine genaue Übersicht schreiben, was du davon weiterverwenden konntest und wie? Das Gehäuse sieht sehr angenehm aus, wirkt es irgendwie simpel/plastikmäßig oder hält es eventuell auch einen Sturz aus? Hier läuft momentan ein Tonuino in einem massiven selbstbau-MDF-Würfel (16x16x16cm³).
Servus, also im Endeffekt verwende ich fast alles wieder - außer einen Großteil der originalen Platine. Das sieht man am besten auf dem einen Foto oben, wo ich diese zurechtgestutzt habe. Die originale Platine hat ja einen Mikro-USB-Anschluss (verwende ich wieder), einen Klinkeanschluss und einen SD-Karten-Slot (verwende ich beide nicht wieder).
Ich musste die Platine zurecht stutzen, weil ich da oben Platz brauchte für die Kopfhörerplatine von @biologist . Ich wollte nämlich das bestehende Loch von dem Klinkenanschluss wiederverwenden.
Schau’ gerne auch mal auf den Link in dem Tonuino-Forum. Da siehst du, wie die Box aufgemacht wird und was man so wiederverwenden kann.
Bzgl Stabilität: Ich habs jetzt nicht gemessen, aber das Gehäuse wird so 2mm dickes Plastik haben. D.h. ein Sturz auf einen Teppich ist kein Problem - auf eine sehr harte Oberfläche aber schon. Ist im Endeffekt wie mit jedem Plastikspielzeug von Fisher Price etc.
Hallo, dank eurer Forum habe ich es nun auch geschafft einen ESPuino zu bauen.
Verwendetes Gehäuse: Sonoro Troy (AU-6000)
Funktionen des Sonoro’s nur erweitert mit dem ESPuino.
Dadurch hat er nun auch internetradio, bluetooth, mp3-playerfunktion.
Platinen von @biologist - perfekter gehts nicht mehr!
Danke.
Derzeit noch nur mit Aufkleber - hatte es zu spät gesehen, das auch To*ies gehen und man dafür nur einen anderen Reader benötigt der mehrere rfid-frequenzen unterstützt - wird aber noch nachgerüstet.
Der Würfel besteht aus 6 mit dem Laser geschnittenen 6mm Buchenholzplatten die ich anschließend verklebt habe. Um in dem Würfel alles sicher zu befestigen, habe ich zuvor M2 Einpressmuttern (wie man sie oft im 3D-Druck sieht) an den gewünschten Stellen eingepresst, mit denen sich das Gehäuse an der Unterseite auch einfach öffnen lässt (Holzschrauben waren mir bei 6mm zu „riskant“, vor allem bei mehrmaligem rein und raus).
Elektronik ist Eigenbau auf Lochraster, da ich einen LiFePo4 Akku mit entsprechender Ladeelektronik verwenden wollte. Außerdem führe ich 5V und USB-UART auf eine USB-C Buchse, da ich USB-C toll finde.
Hier der erste Versuchsaufbau der Hardware im noch nicht fertigen Gehäuse:
Statt einen Neopixelring zu kaufen habe ich mich schlicht dazu entschlossen einen LED-Streifen auf die passende Länge zu schneiden und rund einzulegen. Dann scheinen die LEDS zwar Richtung Mitte, aber sieht eigentlich ganz nett aus (mit dem Nebeneffekt dass die passive Beleuchtung etwas diffuser ist).
Um noch etwas mehr in Richtung Holzspielzeug zu gehen, habe ich mich auch dazu entschlossen, eine eigene Bedieneinheit für die Knöpfe zu basteln. Mangels anderer Möglichkeiten aus MDF in Schichtbauweise gefrickelt, aber den Teil sieht ja keiner . Die Knöpfe haben alle auf der Innenseite einen Flansch damit sie nicht rausgezogen werden können wie das oft bei Drehknöpfen geht.
Hallo Leute, nachdem ich bisher mit Phonie-Boxen unterwegs war, hab ich jetzt meine erste ESPuino Box fertig gestellt. Verbaut habe ich dazu einen TTGO T8 auf Lochrasterplatine, MAX98357, RC522, WS2812b LED Streifen und zwei Visaton FR7.
Das Gehäuse habe ich auf meiner DIY CNC Fräse aus 5mm MDF Platten gefräst und anschließend die Grafik graviert.
Die Seitenteile werden einfach ineinander gesteckt und teilweise mit einem 25mm O-Ring gesichert. Das Gehäuse ist dadurch zwar nicht so dicht aber für eine Kinder-Musik-Box reicht es
Bei massiv Buche wird es mit 40W nicht mit einer Überfahrt klappen… aber du kannst ja die Konturen mehrfach abfahren und ggf. den Fokus nach jeder Überfahrt nachstellen.