Damit sich keiner schämen muss, mache ich einfach mal den Anfang.
Meine Kinder sind inzwischen 6 (Tochter) und 9 (Sohn) und ehrlich gesagt weiß ich schon gar nicht mehr, wie lange hier ESPuino schon im Einsatz ist. Aber ich meine es dürfte so November 2019 gewesen sein, als ich den ersten Prototyp auf Streifenrasterplatine in dieses Gehäuse gebaut habe. Auch alles schön mit Jumper-Wires verdrahtet, was doch diverse Probleme mit sich brachte.
Mein Sohnemann war damals mit seinen vier Jahren Benutzer #1 und hat Yakari rauf und runtergehört. Jeden Tag. Über Monate hinweg . In der Befürchtung, dass die kleine Schwester den großen Bruder immer ärgert würde, habe ich damals die Funktionen der Tastensperre eingebaut. Kam allerdings nie dazu: Meine Kinder sind stets respektvoll mit den ESPuinos umgegangen.
Die erste Variante lief, mit verschiedenen Elektronik-Varianten, ne Weile, ehe meine Tochter dann die zweite Version der Biobox bekommen hat, die zwei Jahre später dann auch bei meinem Sohnemann im Einsatz war. Erst seit 2024 sind beide Kinder jetzt mit aktueller Software + Hardware und auch 3d-gedruckten Bioboxen unterwegs.
Mein Sohn nutzt ESPuino inzwischen primär zum Einschlafen (ausnahmslos täglich), hat jedoch auch tagsüber mitunter mal ein Hörspiel laufen. Etwas Musik hört er inzwischen auch.
Meine Tochter nutzt ihren ESPuino im Prinzip immer: Durchschnittlich vier Stunden pro Tag ist er aktiv. Und sie ist auch echt richtig traurig, wenn mal was nicht funktioniert. Also im Prinzip trägt sie ihn ständig durch’s Haus, so dass sie ständig und überall hören kann .
Beide Kinder haben eigene Karten in einer Mappe, aber mitunter teilen sie sich auch Karten (selten). ESPuino kommt auf jeden Fall IMMER mit wenn längere Autofahrten anstehen. Das ist auch wirklich ein Segen: Beide Kinder hören dann auf dem Kopfhörer das, was sie wollen; sie wählen aus Mappen mit jeweils gut 100 Karten aus. Insofern würde ich für meine Zwecke den Kopfhöreranschluss nicht weniger als ESSENTIELL bezeichnen. Urlaubsfahrten bereiten wir in der Regel vor, so dass beide Kinder jeweils fünf bis zehn Karten kriegen, so dass sie gespannt im Auto sitzen .
Bekannte und Verwandte habe ich, auch wenn das vermutlich manch einen wundern wird, final noch nicht „angesteckt“. Zwei Freunde hatten sich die Hardware gekauft, das Projekt jedoch nie umgesetzt. Manchmal fragen Gäste interessiert danach, ich mache jetzt aber auch nicht offensiv Werbung dafür oder rede andere Produkte schlecht.
ESPuino hat sich auf jeden Fall toll entwickelt - ich freue mich immer wieder darüber, dass ich das Ganze hier in’s Leben gerufen habe. Einen großen Dank an alle hier, die ESPuino zu dem machen, was es ist .