Zeigt her eure ESPuinos

Hier meine Box, inspiriert durch die Biobox von @biologist. Ergänzt noch durch einen Richtigen Ein- Ausschalter.

Innenleben ist befestigt durch Schrauben (2x 10 & 3x12) und Heißkleber (letztes Bild). Die Bohrlöcher für den LED-Ring sind auch mit Heißkleber gefüllt, der Effekt ist besser als ich erwartet hab.




3 „Gefällt mir“

Hier meine Interpretation :slight_smile:
Hat Spass gemacht das Projekt, jetzt muss nur noch meine Tochter älter werden :joy:





4 „Gefällt mir“

Sodele, habe mir ein paar Tage Abstand vom UI-Entwickeln genommen und endlich meine eigene Interpretation zusammengezimmert. Meine Features:

  • „Hockey-Tags“, die magnetisch oben halten und auch sehr elegant an die richtige Stelle „rutschen“ beim Auflegen
  • Wake-on-RFID, ähnlich der Ton**box
  • Lichtwellenleiter, die vom Neopixel das Licht sehr schön gleichmäßig an der Oberseite ermöglichen
  • Rechts unten ist unter dem Drehgeber noch eine Kopfhörerbuchse
  • Lederband ist mit 19mm Tastern angeschraubt, die für Vor und Zurück genutzt werden

Hier sieht man schön die Lichtwellenleiter, die oben plan mit der Holzfläche abschließen:

Hab’ dabei dank Opa auf schwere Geschütze zurückgreifen können:


Hier fehlen noch die Magnete, die die Frontplatte am Rest halten:

Gegenmagnet für die Hockey-Tags:

Ein paar kleinere Details vom Innenlen:

Hat sehr viel Spaß gemacht! Was ich noch ändern/erweitern werde:

  • Bauwollstoff durch akustisch unsichtbaren Stoff tauschen, dämpft die Höhen doch zu stark so
  • Lederband etwas kürzen
  • Bei meinen Hockey-Tags noch Papier bedrucken, ausschneiden und mit in die Münzkapseln legen
  • Amtliche Fotos machen :smiley:
11 „Gefällt mir“

Sehr schöne Holzbox & super Idee die Taster als Befestigung zu nutzen :+1:

1 „Gefällt mir“

Ich bin noch nicht ganz fertig, aber da ich nicht weiß wie lange es noch dauert, bis ich die letzten Kleinigkeiten mache, poste ich hier schon einmal das bisherige Ergebnis. Die Besonderheit bei mir ist, dass ich eine bestehende Phoniebox umgebaut habe zu einem ESPuino und deswegen ist das erste Bild mal der Vergleich, wie viel „Krempel“ ich vorher in der Box hatte und wie schlank es jetzt nach dem Umbau ist. Die Box ist jetzt auch viel leichter und ich muss nicht mehr 20 Sekunden für den Bootvorgang warten.

Da war halt alleine schon einmal eine 10.000 mAh Powerbank drin, die wog ein paar hundert Gramm.

Ein Lautsprecher musste jetzt leider weichen. Hinter dem Lautsprechergitter kommt jetzt der Neopixelring unter

Die langen Gewindestangen gehen einmal durch die ganze Box und kommen unten raus, sodass ich sie unten drunter unsichtbar mit Muttern zuschrauben kann. So sieht man von außer auf den ersten Blick nicht wie der Deckel überhaupt befestigt ist.


Der Neopixelring wird noch ein paar mm tief ins Gehäuse eingefräst, sodass das Lautsprechergitter wieder plan am Gehäuse aufliegt.

Da wo früher der On/Off Button war, kommt dann noch die Kopfhörerbuchse rein. Die wird noch in ein Stück Rundholz eingelassen, welches dann solange bearbeitet wird, bis es perfekt in die bisherige Öffnung passt und dann befestigt.

Ich bin sehr happy, weil die Box jetzt super schnell startet, der Pixelring einen echten Mehrwert bietet und die Kiste ist jetzt auch viel leichter als vorher.

4 „Gefällt mir“

Sehr viele tolle Boxen sind das hier geworden. Macht sehr viel Spaß hier durch zu blättern.

Ich habe das Gehäuse von @petershaw23 als Ausgangspunkt genommen, da ich die Größe ganz passend finde. Ich wollte das Lager für die RFID Karten nämlich direkt integrieren und keine zweite Kiste mit rumschleppen. Um die ganzen Karten nicht ständig auszulesen, habe ich den RFID-Reader im Deckel untergebracht und mit einer normalen Alu-Folie abgeschirmt. Der Neopixelring ist in einer Nut und darüber ist ein milchiges Acrylglas bündig eingelassen. In der Mitte sitzt ein Drehencoder. Darunter befinden sich 3 Buttons für zurück, Play/Pause und Vorwärts. Für die Befestigung der PCBs innen habe ich Gewindehülsen und Abstandhalter verwendet. Erst habe ich versucht mit einem Winkelgetriebe von innen zu bohren, damit man die Löcher von außen nicht sieht. Die Bohrung an die richtige Stelle zu platzieren gestaltet sich allerdings sehr schwierig. Außerdem habe ich schnell an mehreren Stellen doch durchgebohrt. Daher bin ich dazu übergegangen direkt von außen zu bohren und die Löcher zu verspachteln. Den Akku habe ich mit Klett-Kabelbinder, den ich in die Außenwand geschraubt habe, befestigt.

Von außen

Fach innen für RFID-Karten

Deckel mit RFID-Reader und Alu-Folien-Abschirmung

Innenleben

Hier sieht man, dass die LEDs einzeln zu erkennen sind

Hier mal so ein paar Teile, die ich verwendet habe:

Was würde ich anders machen?

  • In der ersten Version habe ich die Löcher für den Lautsprecher direkt durch die ausgedruckte Schablone gebohrt. Dabei sind die Löcher ausgefranst. Dann habe ich eine Opferplatte (1cm) verwendet aber habe eben keinen Bohrständer. Daher waren die Bohrungen dann nicht ganz so regelmäßig wie in der Vorlage, da ich immer etwas schräg gebohrt habe.
  • Ich hatte Probleme mit Knackgeräuschen und daher würde ich beim nächsten Projekt auf einen größeren Abstand zwischen Lautsprecher und Kopfhörerplatine achten.
  • Die billige USB-C-Verlängerung von Aliexpress lud nicht zuverlässig und übertrug gar keine Daten. Habe jetzt das Devboard so nah wie möglich an die Außenwand umgesetzt und eine Öffnung gefräst und mit Gefühl kann man das Ladekabel da durch stecken. Nachteil ist für mich, dass die Box dadurch offen ist, also noch anfälliger für Wasser und Staub, wovon ich aber durch die Lautsprecher-Bohrungen eh weit entfernt bin. Außerdem habe ich Angst um die USB-C Buchse direkt auf dem Devboard, wenn meine Tochter daran rumspielt :joy:
  • Ich dachte die einzelnen LEDs des Neopixelrings würden durch die 3mm milchige Acryl-Platte weiter gestreut, aber dafür müsste der Abstand größer.
3 „Gefällt mir“

Ich denke das bringt nichts, das hat andere Gründe. Bei mir knackt es auch auf meinem Testsystem ohne Gehäuse obwohl der Lautsprecher ca. 30-40 cm entfernt steht .

Da hast du vermutlich recht. Die Knackgeräusche sind auch nicht ganz weg, aber definitiv wurden die sofort schlimmer, wenn ich das Kabel näher an der Lautsprecher gehalten habe.

Du könntest noch testen, ob das mit dem Geknacke besser wird, wenn du eine IDC-Leitung fertig via ebay kaufst. Ich habe die, die ich mitgegeben habe, immer selbst konfektioniert. Vielleicht hat da irgendwann irgendwas nicht mehr gepasst. Anfänglich hatte ich das Problem auf jeden Fall nicht.

Hi,
nachdem der alte Tonuino irgendwie nicht so richtig transportabel war, war die Aufgabe etwas zum mitnehmen zu bauen. Da ich eh viel mit ESPs bastele, dachte ich, dass das Tonuino Konzept doch auf ESP Basis auch super funktionieren müsste. So bin ich hier gelandet und bin absolut von den Socken, was Thorsten und ihr alle zusammen alles geschaffen habt!! :slight_smile:
Hut ab! Und vielen lieben Dank an Thorsten für das ganze Löten und Testen an meinem Board!







3 „Gefällt mir“

Torsten ohne „h“ natürlich, sorry :slight_smile:

Ergänzung:
Das kleine Löchelchen neben dem Kartenfach ist ein Microschalter, der an Reset hängt. Falls sich doch Mal etwas aufhängen sollte.

Für meinen LiFePo musste ich eine eigene Messreihe erstellen um die passenden Werte für die Akkustandsanzeige zu finden. Einfach ein Skript, das alle 5min aus /Info den Messwert ausliest. Das System lief tatsächlich 3Tage :smile:

So, nachdem jetzt unser Gehäuse den letzten Schliff bekommen hat darf ich es hier auch mal kurz vorstellen. Das Innenleben ist größtenteils der „Standard“ hier aus dem Forum (vielen Dank Torsten für Platinen und Bauteile!):

Die Box ist aus 10mm Sperrholz Fichte. Die LEDs sind hinter einem Schlitz in dem ein zusammengequetschter Kunststoffschlauch als Diffusor steckt.

Nachdem wir eine Weile hin- und her überlegt haben wie die Box außen aussehen soll, haben wir uns letztendlich dazu entschieden das ganze mit Filz aus dem Reste-Bestand zu bekleben und meine Frau hat dann in den letzten Tagen noch Maus, Elefant und Ente appliziert.





5 „Gefällt mir“

So eine lineare Reihe von Neopixel hat schon auch was muss ich sagen :+1:.

Bei selbem Gehäuse und Innenaufbau hier eine zweite Variante :slight_smile: :

4 „Gefällt mir“

Moin,

das ist mein versuch eine möglichst kompakte Version eines ESPuinos hinzuzaubern.
Ich präsentiere die Owly-Box.


Komplett 3D gedrucktes Gehäuse mit Filz ummantelt.
Den Rotary Knopf habe ich durch eine Eule ersetzt.
Die Taster sind ganz normale Tactile push buttons die ich in ein selbst konstruiertes Arcade Button gehäuse gepackt habe.
Ich habe mich für die Variante entschieden die Karten hinten in einen Schlitz in die Box reinzuschieben, in Anlehnung von früher mit Kassetten und Co. Dafür musste ich die Leistung des RC522 runterschrauben damit die Karten erst gelesen werden wenn die Karten zur hälfte ungefähr drin stecken. Geladen wird das Teil mit einem USB-C Magnet Kabel damit nix abreißen kann .

Teile:

  • Develboard plus platine von Thorsten D32Pro LiFePO4
  • Eremit Lifepo4 akku mit 6000mah
  • 24Led Neopixel Ring
  • 2" Lautsprecher
  • RC5222
  • Filz
6 „Gefällt mir“

Kannst du mehr darüber schreiben? Du hast ja so eine Steckverbindung mit der Hauptplatine über die die Spule gesteuert wird. Was genau hast du umgebaut?

Die neue T****box hat den ESP32S3 damit ist leider kein EMFI Spaß mehr möglich aber es sieht so aus als sei die firmware „nur“ signiert.

Gar nichts, habe beide Platinen und die Metallplatte herausgenommen, und nur den rfid-reader mit heißkleber drunter gepackt. Kanten die im weg waren habe ich vorher mit den dremel etwas bearbeitet.
das längere „ohr“ etwas bearbeitet, so das ein zweiter microdrucktaster hineinpasste - somit waren 3 tasten in den ohren vorhanden. (vor,pause,zurück)
Für den Drehencoder (Power sowie Lautstärke) habe ich einfach ein loch gebohrt und diesen von innen auch mit heiskleber fixiert.
Die az-delivery-platine von biologist passte super, musste nur ein paar ecken vom innenleben(ehemaliger Tbox-board halter) wegffräsen - Den akku der Tbox entfernt und dafür einen Lipo mit lade- und abschalt-elektronik sowie step-down-modul rein gepackt und fixiert. Nutze das original ladegerät der Tbox.

Nachbau auf eigene Gefar!
Ein LiPo-akku ist eigendlich eine sehr schlechte wahl, empfohlen wird ein LiFePo-akku!!!

den esp32s3 habe ich noch nicht gehabt, deshalb kann ich darüber leider nichts sagen. bei mir habe ich nur 2 az-delivery-boards sowie einmal das Lolin D32 pro board von biologist im einsatz.

Hi, hier ist meine Version: Die FinnBox

Die Bedienung erfolgt über 5 Touchsensoren (TTP223). Ich nutze zudem den PN5180 mit LPCD.
Materialliste:

Die Box selbst besteht aus 4 Komponenten, die sich mit jedem herkömmlichen 3D Drucker ganz einfach ausdrucken lassen können. Bis auf das Mounting Bracket kommt man auch gänzlich ohne Stützstrukturen beim Drucken aus. Beim Design habe ich darauf geachtet das es keine spitzen Kanten gibt, daher die Würfelform (Maße 12,5x12,5x12,5 cm)

Mein alter Anycubic I3 Mega, der mittlerweile schon in die Jahre gekommen ist, hat für alle 4 Komponenten ca 30h benötigt (mit 40mm/s). Neuere Drucker sollten das deutlich schneller hinbekommen bei besserer Druckqualität.


Für alle Fans der Finnbox habe ich das Projekt auf Thingiverse zur Verfügung gestellt: Finnbox auf Thingiverse

12 „Gefällt mir“

An der Stelle nochmal der Hinweis an alle, die keinen 3d-Drucker haben: Man kann sowas auch von JLCPCB drucken lassen. Habe ich selbst noch nie gemacht, aber mit allem, was ich bei JLC sonst bestellt habe, war ich sonst immer sehr zufrieden.
Vielleicht will es ja wer ausprobieren und seine Erfahrungen hier teilen.

Ansonsten: Sehr cool!

Ich würde diese Art von Services nur in Anspruch nehmen wenn es um sehr spezielles Material(PA12 Nylon, Carbon) geht das da gedruckt werden soll oder um wirklich filigrane Strukturen die man mit einem FDM Drucker nicht hinbekommt (SLS, SLA/Resin…) Zudem ist man meistens in den Farben sehr sehr eingeschränkt. Außerdem können sehr schnell Preise erreicht werden (insbesondere wenn man exotische Materialen nutzt und öfters bestellt) die die eines Einsteigerdruckers sehr nahe kommen.

Für rapid Prototyping und einfache Gehäuse macht es mehr Sinn sich einen eigenen Drucker zuzulegen. Aktuell würde ich als Einsteiger den hier empfehlen: Elegoo Neptune 3 Pro für aktuell 260 €.