Update:
Inzwischen (Ende Januar 2024) sieht die Kopfhörerplatine (rev5) wie folgt aus. Als Konnektor zur mini4L kommt ein JST PH 6fach zum Einsatz - dieser besitzt auf beiden Seiten je einen Stecker und wird von mir mitgeliefert. Die THT-Kondensatoren der ursprünglichen Version sind nun SMD-Kondensatoren gewichen und ein drittes Befestigungsloch ist dazu gekommen. Die Platine in grün hat zudem vier anstelle von zwei Layern. Weiterhin habe ich den TDA1308 durch den LM4808 ersetzt, da dies bei JLCPCB einfacher zu bekommen ist.
Wer sich fragt, wofür die kleinen Löcher verwendet werden: Diese sind für die Maschinen bei JLCPCB notwendig, die die automatische Bestückung der Platine durchführen.
Zusammen mit mini4L (mit eingestecktem LiFePO4-Develboard) und der zugehörigen Anschlussleitung sieht das Ganze dann so aus:
Im nächsten Bild zu sehen ist der direkte Vorgänger - davon sind viele im Umlauf. Funktioniert wunderbar, aber war für mich aufwändiger zu fertigen:
Einleitung (teilweise veraltet)
Als ich die Kopfhörerplatine für den UDA1334 konzipiert habe, hatte ich nicht im Blick, dass dieser DAC bereits seit längerem abgekündigt war. Die UDA1334-Kopfhörerplatine funktioniert an für sich super, jedoch kann der UDA1334 auch diverse Dinge, die wir nicht benötigen. Unter anderem deswegen, jedoch auch generell, ist er relativ aufwändig zu beschalten, was die Platine unnötig teuer und groß macht.
Daher habe ich bereits vor längerer Zeit den MOSA MS6324G bestellt. Dessen Beschaltung ist deutlich einfacher. Das Ergebnis ist, dass ich die Kopfhörerplatine auf 32,4 x 35 mm verkleinern konnte. Und da der MS6324 sich im SOP8-Gehäuse befindet, ist er auch einfacher (und damit schneller) zu löten als der UDA1334 (TSSOP16).
Bilder (alte Revisionen - nicht mehr verfügbar!)
Im Vergleich zur Platine mit UDA1334 dann so:
Und hier mal alles zusammen: Ein ESPuino-miniD32(pro) mit eingestecktem Lolin D32 pro und angeschlossener Kopfhörerplatine:
STEP-File:
Headphone_PCB_MS6234.step (243,8 KB)
Schaltplan:
Schaltplan ab rev5.pdf (62,7 KB)